Krimi in Greven

Eine durch zahlreiche Erkältungen angeschlagene havixbecker D1, fand erst überhaupt nicht ins Spiel. Greven machte das Spiel und drückte die Havixbecker immer wieder in die eigene Hälfte. Durch eine Unaufmerksamkeit in der havixbecker Abwehr, gelang Greven in der 15. Minute das verdiente 1:0.
 
Havixbeck fand dann besser ins Spiel, wurde stärker und erspielte sich einige Torchancen. Beide Mannschaften waren danach reif für die Halbzeitpause. 
"In der Pause merkte man den "Habichten" an, dass sie hier noch nicht fertig waren und sich nicht geschlagen geben wollten". So Trainer Ole Engbert. 
 
Nach Wiederanpfiff merkte man den Jungs aus Havixbeck an, dass sie hier 3 Punkte gewinnen wollten. In der 35. Minute war es dann soweit. Durch einen platzierten Weitschuss konnte der grevener Torhüter den Ball nicht unter Kontrolle bringen und Mohamed Hassan staubte aus 3 Metern zum 1:1 ab. 
2 Minuten nach dem Ausgleich, durch eine schöne Flanke über die gesamte Abwehr, brauchte Jano Thamm das Leder nur noch über die Linie zu schieben. Nach dem Führungstreffer durch die "Habichte" wurde es spannend. Chancen für Greven und Havixbeck im Minutentakt. 
 
Ecken, Freistösse, Konter und eine 5 Minuten Zeitstrafe für Havixbeck; aus diesem Spiel wurde ein echter Krimi. 
Die Schwarz-Weissen hielten dagegen. Vor allem der Torhüter Keke Stammel, der in den letzten 20 Minuten reihenweise Grosschancen von Greven entschärfte und seinen Kasten sauber hielt. 
Als der Schiedsrichter das Spiel abpfiff, sagte der Betreuer André Kötting:" Nichts für schwache Nerven".